Zitat von Gast im Beitrag #148Lieber Hans Wurst, wer auch immer Du bist, die Ablenkung vom Thema stört doch nur. Überlassen wir es doch den Forenschreibern was sie interessiert, das Thema Steinbruch Aschbach stand zurzeit halt nicht zur Debatte, kann ja noch kommen.
Lieber Gast ohne Namen, wer immer du auch bist, wer gibt dir die Berechtigung zu bestimmen was zur Debatte steht und was nicht?
"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein: hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
Leute das Thema Steinbruch in Aschbach ist genauso wichtig wie der Windpark oder ein anderes Thema.. Einen Steinbruch genau im Knotenpunkt zwischen Aschbach, Hartenrod und Affolterbach in der Tallage direkt an der Ulfenbach ist ein sehr massiver Eingriff in ein Naherholungsgebiet und in ein Stück intakte Natur. Jetzt sollte man diskutieren, Anträge stellen und Einblicke in die Aktenlage fordern. Nicht erst wen Genehmigungen erteilt worden sind und alles geplant ist. Deshalb sehe ich es nicht so wie manche andere Kommentare das hier vom Thema abgelenkt wird, sondern das Thema ist genauso wichtig! Auch würde mich interessieren wie unsere Bürgermeisterkandidaten zu dem Thema Steinbruch in Aschbach denken!
Alles schön und gut, wenn Hans Wurst sich so viele Gedanken macht, sicherlich auch zu Recht, aber dann solltest Du dir vielleicht auch selbst Gedanken machen, welcher der Bürgermeisterkandidat im Kontext ihrer Einwände und Bedenken am vertrauensvollsten ist, egal erst mal wie deren Ansicht sind. Eine Ansicht ist halt nur eine Ansicht, und diese auch noch vor einer Wahl, na ja, aber letztlich entscheidet eventuell eh das Gemeindeparlament noch über den Steinbruch.
Siehe Drogeriemarkt, kurz vor der Wahl greift auch noch Bgm. Kunkel das Thema auf -stand jedenfalls heute in der Zeitung, und was ist die letzten 4 Jahre geschehen? Die Schlecker-Filialen wurden bereits 2012 geschlossen. Die Aktion ist für mich wenig glaubwürdig, was soll jetzt anders sein als vor der Entscheidung der Gemeindevertretung. Für mich wichtiger, wäre eine Versammlung zu dem Thema Steinbruch anzuleiern, um das Thema in der Breite zu diskutieren und weniger die Meinung eines einzelnen Kandidaten.
Genauso uninteressant finde ich die Befragung der Kandidaten über die vielen Leerstände. Dies war ein Prozess über Jahrzehnte, der auch in anderen Kommunen beobachtet werden kann. Dazu gibt es kein einfaches Patentrezept um dagegen zu steuern, hier bringen uns gemeinschaftliche Überlegungen weiter, als die Hoffnung einer Lösung in die Kandidaten zu stecken. Das Frage-Antwort-Spiel hilft in dem Fall wenig, entscheidender ist für mich, welcher der Kandidaten hat das Interesse, die Integrität und auch die notwendige Empathie um seine Heimatgemeinde voranbringen zu wollen, dies verlangt allerdings von einem selbst eine gewisse Empathie, um die Persönlichkeitsmerkmale der einzelnen Kandidaten zu erkennen.