Die „Plan- und Prognosedaten der Überwaldbahn gGmbH“ weisen im Duchschnitt der Jahre
2017-2023 Umsatzerlöse aus von 453.734€ Die reinen Personalkosten belaufen sich auf 330.166€.
Bleiben also vom Umsatzerlös jährlich etwa 123.500€.
Davon ab gehen noch:
„Beratungskosten“ ca. 15.000€ Versicherungen ca. 20.000€ Nebenkosten des Geldverkehrs ca. 4.000€ Gebühren Personalmanagement ca. 2.000€ Gebühren RP Darmstadt ca. 3.000€ Buchführungs-/Repräsentationskosten ca. 8.000€ Toilettenreinigung ca. 5.000€ Werbekosten ca. 30.000€ Miete/ Nebenkosten ca. 20.000€ Telefon, Internet, Porto, Bürobedarf ca. 7.500€ Miete bewegliche Wirtschaftsgüter ca. 2.000€ Fahrzeuge/Transportmittel ca. 5.000€ Es gibt noch einige weitere kleine Posten, aber weil ja Weihnachten ist und die schwarze Null für jeden (Kommunal)-Politiker ein Geschenk:
Macht einen Überschuss von:::::::::::::::::::::::::: 2.000€
Nur, das ist die Betrachtung unserer Kreis- und Kommunalpolitiker. Wenn wir die Rechnung weiter aufmachen, wird sich die Sache als Danaergeschenk erweisen, das die Bevölkerung, die mündigen Wahlbürger, einen Haufen Geld kostet und nun schon seit mindestens 10 Jahren die Reaktivierung der Überwaldbahn für den öffentlichen Nahverkehr verhindert. Doch davon später bei der Betrachtung der Kosten für die Fossildraisinen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ "Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit."
Mark Twain
--- Jörg Maletz ist Sprecher des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" ---
Nach all den Hiobsbotschaften über die Steckdosendraisine mal was Erfreuliches: Im Web gibts eine schöne Fotodokumentation der Überwaldbahn kurz vor der Einstellung des Personenverkehrs. Am 23.9.1983 wurde der letzte Schienenbus nach Wahlen mit Trauerflor und aufgeklebten Kreuzen dekoriert. An diesen Tag habe ich selber keine Einnerung, war aber wohl auch einfach noch bisschen zu jung.