Die Wählergruppe „Bürger für Wald-Michelbach“ bedankt sich bei den Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und die Ermutigung durch den hohen Stimmenanteil bei der Kommunalwahl.
Schon im Vorfeld der Gründung der BFW war der Unmut über die sogenannten Wald-Michelbacher Verhältnisse in der Bevölkerung deutlich zu spüren. Dieser Unmut der Bürger wandelte sich in der Zeit des Wahlkampfes sehr schnell und sehr deutlich in Zustimmung für die Kandidaten der BFW, wie das Wahlergebnis zeigt.

Dass das trotz der kurzen Zeit ihres Bestehen und des starken Gegenwinds in der Presse möglich war, zeigt das Bedürfnis der Bürger Wald-Michelbachs an konstruktiv kontroverser Diskussion, die in der Vergangenheit praktisch kaum stattfand.
Zudem zeigte sich bei dem sehr gut besuchten Bürgergespräch des Vereins „Demokratisches Bürgerforum Überwald“ der deutliche Wille der Bürgerinnen und Bürger zur Bürgerbeteiligung und vor allem der erhebliche Bedarf an Information.


Bürgergespräch im Sitzungssaal des Rathaus

Das ist auch das vorrangigste Ziel der BFW, die Miteinbeziehung des Bürgers in Entscheidungen bevor diese getroffen werden und ein offener und transparenter Entscheidungsprozess mit uneingeschränkter Information der Bürger.

Nur so kann ein neues und dauerhaftes Vertrauen in die Arbeit der Gemeindevertretung entstehen.

Die BFW werden daher ihre Vorhaben zu jeder Zeit für den Bürger einsehbar machen und versuchen möglichst viele Bürger mit einzubinden.
Auf diesem offenen Weg möchten wir gerne die Vertreter der anderen Parteien und Wählergruppen einladen. Wir werden weiterhin hart in der Sache diskutieren und hoffen gleichzeitig die, im Vorfeld der Wahlen weit ins Persönliche ausgeuferten, Auseinandersetzungen auf einem sachlichen Niveau fortsetzen zu können.
Auch die BFW möchten gerne Entscheidungen im Konsens und zum Wohl der Bürger treffen, diese Entscheidungen sollten aber zukünftig unbedingt durch eine konstruktive und kontroverse Diskussion im Vorfeld der Entscheidungen mit Einbeziehung der Bürger getroffen werden.

Herzliche Grüße

Stefan Werner