Wald-Michelbach. Am Mittwoch, den 30. November um 19 Uhr führt der Verein „Demokratisches Bürgerforum Überwald“ sein zweites Bürgergespräch durch. Unter der Überschrift „100% Erneuerbar: Wege zu einem energieautarken Wald-Michelbach“ behandelt das Bürgergespräch das Schwerpunktthema der Energiewende.

Veranstaltungsort ist die neue Mensa der Eugen-Bachmann-Schule und des Überwald-Gymnasiums. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Ziel des Bürgergesprächs ist es, eine breite Diskussion über Wege zu einem Gesamtkonzept für die Energiewende in Wald-Michelbach einzuleiten.


Daniel Bannasch, der Geschäftsführer des unabhängigen Netzwerks „Metropolsolar Rhein Neckar“, wird dazu in einem einleitenden Vortrag Perspektiven und konkrete Möglichkeiten aufzeigen.
Das Demokratische Bürgerforum macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger Fragen, Anregungen und Kommentare im Vorfeld des Bürgergesprächs beim Demokratischen Bürgerforum Überwald hinterlassen können.

Dies geht entweder im Internetforum des Vereins unter Das Bürgergespräch , per E-Mail ist der Verein unter demokratisches-buergerforum@gmx.de oder buergergespraech@buergerforum-ueberwald.de zu erreichen oder über FAX unter der Nummer 06207 – 4615494.

Demokratisches Bürgerforum: Infoveranstaltung in der Mensa

Wege zu einer energieautarken Gemeinde

Wald-Michelbach. Am morgigen Mittwoch, 30. November, um 19 Uhr führt der Verein „Demokratisches Bürgerforum Überwald“ sein zweites Bürgergespräch durch. Unter der Überschrift „100 Prozent Erneuerbar: Wege zu einem energieautarken Wald-Michelbach“ wird das Schwerpunktthema der Energiewende behandelt. Veranstaltungsort ist die neue Mensa der Eugen-Bachmann-Schule und des Überwald-Gymnasiums. Alle Überwälder Bürger sind eingeladen.

Ziel des Bürgergesprächs ist es, eine breite Diskussion über Wege zu einem Gesamtkonzept für die Energiewende in Wald-Michelbach einzuleiten. Georg Schumacher, Ansprechpartner der IG Energiewende Überwald und Vorstandsmitglied der Energiegenossenschaft Starkenburg, wird zu Beginn kurz das Solarprojekt auf der Großraumturnhalle (ÜberwaldSolar1), die Genossenschaft selbst sowie die Perspektiven für die Windenergie im Überwald vorstellen. Hauptreferent ist Daniel Bannasch (Bild), Geschäftsführer des unabhängigen Netzwerks „Metropolsolar Rhein Neckar“, der Perspektiven und konkrete Möglichkeiten aufzeigen wird.

Das am 20. Mai 2006 gegründete Netzwerk MetropolSolar Rhein-Neckar setzt sich gemeinsam mit seinen derzeit über 200 Mitgliedern für die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien ein. Das bedeutet die Ablösung der atomarfossilen Energieversorgung durch Energieeinsparung, Energieeffizienz und den Ausbau der Nutzung aller erneuerbaren Energien. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der unabhängigen Dachorganisation liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, der Verein arbeitet aber auch bundesweit mit vielen anderen Akteuren zusammen.

MetropolSolar wurde als gemeinnütziger Verein gegründet, um eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien voranzutreiben. Neben internen Vernetzungsaktivitäten, fachlichem Austausch, Aufbau von Umsetzungsstrukturen, Organisation von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, spielt die Beratung nach außen für Bürger, Initiativen, Firmen, Kommunen, Politiker und Medien eine immer größere Rolle. Wer bei der Entwicklung von Ideen und konkreten Projekte zu Energieeffizienz, Energieeinsparung und zur Umstellung auf erneuerbare Energien unterstützen werden möchte, kann sich auch direkt mit MetropolSolar Rhein-Neckar (www.metropolsolar.de) in Verbindung setzen.

Geschäftsführer Daniel Bannasch hat bereits in zahlreichen Kommunen Wege zu einem Konzept begleitet. So hat er das Energiekonzept der Gemeinde Rimbach erarbeitet und bei der Erstellung eines Aktionsplans für die Gemeinde Mörlenbach seine Erfahrung eingebracht.

Interessierte Bürger können Fragen, Anregungen und Kommentare im Vorfeld des Bürgergesprächs beim Demokratischen Bürgerforum Überwald hinterlassen. Dies geht entweder im Internetforum des Vereins unter www.buergerforum-ueberwald.de, per E-Mail ist der Verein unter demokratisches-buergerforum@gmx.de zu erreichen oder über FAX unter der Nummer 06207 – 4615494. Auch telefonisch kann man Nachrichten beim Bürgertelefon unter der Nummer 06207/4615495 hinterlassen.

Quelle: OZ 29.11.2011