in Schweden lernen die Kinder das Schreiben mit Tablet-PCs.

Wenn es nach Schulstadträtin Maria Stockhaus geht, werden Stockholmer Schüler in Zukunft das Schreiben mit dem Tablet-PC lernen. In drei Schulen im Stadtteil Sollentuna ist dies bereits Wirklichkeit. Statt Bleistift und Füller haben Sechs- und Siebenjährige bei der Einschulung diese in Schweden als Leseplatten bezeichneten Minicomputer erhalten, Schulbücher sind nicht mehr im Einsatz.

Internet stärker einbeziehen

"Bei Erstklässlern ist die Feinmotorik noch nicht gut entwickelt, Buchstaben zu drücken ist einfacher als sie zu schreiben", sagt Stockhaus. Und auch bei der Vermittlung von Internetwissen sei die stärkere Einbeziehung des Internets sinnvoll, da die Informationen dort aktueller sind.

Schulminister Jan Björklund von den Liberalen sieht die Entwicklung kritisch: "Wer Bücher und Stifte als Werkzeuge aus der Vergangenheit beschreibt, ist auf dem Holzweg", sagte er einer schwedischen Tageszeitung.

Quelle und Audiobeitrag auf D-Radio Wissen: http://wissen.dradio.de/schule-high-tech...rticle_id=15340

Zitat von Stefan Werner

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in Schweden lernen die Kinder das Schreiben mit Tablet-PCs.

Wenn es nach Schulstadträtin Maria Stockhaus geht, werden Stockholmer Schüler in Zukunft das Schreiben mit dem Tablet-PC lernen. In drei Schulen im Stadtteil Sollentuna ist dies bereits Wirklichkeit. Statt Bleistift und Füller haben Sechs- und Siebenjährige bei der Einschulung diese in Schweden als Leseplatten bezeichneten Minicomputer erhalten, Schulbücher sind nicht mehr im Einsatz.

Internet stärker einbeziehen

"Bei Erstklässlern ist die Feinmotorik noch nicht gut entwickelt, Buchstaben zu drücken ist einfacher als sie zu schreiben", sagt Stockhaus. Und auch bei der Vermittlung von Internetwissen sei die stärkere Einbeziehung des Internets sinnvoll, da die Informationen dort aktueller sind.

Somit ist die sinnvolle Einbeziehung des Internets gewährleistet! Es sollte jedoch zweigleisig gefahren werden, dafür ist die Schulung der Feinmotorik einfach zu essenziell. Auf jeden Fall eine gute Alternative zu veralteten Schulbüchern. Mich würde der Kostenfaktor für derartige Anschaffungen interessieren, denn hier wird es bei derzeitigem Sparwahn scheitern.


Schulminister Jan Björklund von den Liberalen sieht die Entwicklung kritisch: "Wer Bücher und Stifte als Werkzeuge aus der Vergangenheit beschreibt, ist auf dem Holzweg", sagte er einer schwedischen Tageszeitung.

Ein gutes Buch ist einfach nicht zu ersetzen, noch nicht einmal durch die Variante E-Books!

Quelle und Audiobeitrag auf D-Radio Wissen: http://wissen.dradio.de/schule-high-tech...rticle_id=15340

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