Liebe Nicht- und Wähler* innen!

Recht herzlich möchte ich mich bei allen Nichtwählern der BfW bedanken, es hätten ruhig ein paar mehr sein dürfen, denn wenn die BfW keinen Vertreter mehr im Gemeindevorstand gehabt hätte, hätte ich fürderhin entspannt aus dem Lehnstuhl die Gemeindepolitik kommentieren können. Unter Berufung auf Friedrich August III. wäre mein Mandat an den Souverän zurückgegangen.
So werde ich mich weiterhin offen in die Belange der Gemeinde einmischen, ungeachtet der vielen kostbaren Zeit und zusätzlichen Arbeit, die es kostet und hoffen, dass das dann doch irgendwann einmal erkennbar positive Früchte trägt.
Die Genugtuung, sich darüber auszulassen, dass die Ratte das sinkende Schiff verlässt, werde ich jedenfalls den Duckmäusern in den Fraktionen der Gemeindevertretung nicht gönnen.
Mit den anderen werde ich hoffentlich produktiv streiten können, um in Zeiten des gesellschaftlichen und ökologischen Umbruchs die Entwicklung der Gemeinde in den nächsten Jahren zu gestalten.
Bleibt noch, mich dann doch vor allem bei denen zu bedanken, die die BfW gewählt haben. Ich wünschte mir, dass zumindest einige von euch auch aktiv mit uns zukünftig die Gemeindepolitik gestalten. Nur, denkt dran, es kostet viel Zeit . Aber: „ wenn‘s köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen“. In diesem Sinne,

Euer

Jörg Maletz