Wohnen und Arbeiten im Ecoquartier bedeutet leben in einer neuen Dimension. In wohl keiner anderen Umgebung lässt sich derzeit der Ansatz eines ökologisch, ökonomisch und sozial ausgeglichenen Lebens so konsequent verwirklichen. Hier Einige Beispiele ökonomischer, ökologischer und sozialer Besonderheiten: Öffentlicher Raum und Infrastruktur
• naturnahe Freiraumgestaltung im privaten, gemeinschaftlichen und öffentlichen Bereich mit geringst möglicher Versiegelung
• dynamischer Übergang der Freiraumgestaltung zwischen den privaten, gemeinschaftlichen und öffentlichen Flächen
• funktionale und ästhetische Wasserlandschaften
• geomantische Vermessung des gesamten Baugebietes
• solare Straßenbeleuchtung und Gehwege aus ökologischen Materialien
Ökologischer Wohnbau
• Innovative Wohnformen und Bauphilosophien
• 100 % ökologische und wohngiftfreie Bauweisen
• Der Bau sämtlicher Gebäude und Anlagen erfolgt nach den Richtlinien des Gütesiegels „nachhaltiges Bauen“:
–> CO2-Reduktionen durch gezielte Bauproduktauswahl
–> Energie- und Ressourceneffizienz bei Rohstoffen und Produktionsverfahren
–> Einsatz von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen
–> Förderung regionaler Kreisläufe und Wertschöpfungsketten
Energieversorgung
• 100 % regenerative Wärmeversorgung
• Stoffkreisläufe und Rohstoffrecycling zwischen Kramerbräu Naturlandhof und Wohn- bzw. Gewerbegebiet
Integrierte ökologische Landwirtschaft
• Kramerbräu Naturlandhof als voll integrierter Funktionsträger in punkto: Direktversorgung, Landschaftspflege, Rohstoffversorgung und -recycling
• dörfliches Mischgebiet in unmittelbarer Innenstadtnähe
Wasser und Abwasser
• Unverrohrte Regenwasserableitung
• 50 % Trinkwassereinsparung durch Rückführung des ökologisch gereinigten Regen- und Brauchwassers
• 80 % Grauwasserrecyling durch Trennung von Schwarz- und Grauwasser
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -