Bedeuten die Flüchtlingsströme erst den Anfang jahrzehntelanger Migrationsbewegungen? Wie lässt sich der politischen Radikalisierung begegnen? Ágnes Heller, Christopher Clark und Richard David Precht zum Stand der Dinge.
Das vergangene Jahr markiert einen der großen Wendepunkte der europäischen Nachkriegsgeschichte. Ganze Völker stimmen mit den Füßen ab und marschieren – als Opfer von Bürgerkrieg und Elend – nach Europa. Hält die EU dieser Herausforderung stand? Bedeuten die Flüchtlingsströme erst den Anfang jahrzehntelanger Migrationsbewegungen? Wie lässt sich der politischen Radikalisierung begegnen? Die ungarische Philosophin und Jahrhundertzeugin Ágnes Heller, der britisch-australische Historiker Christopher Clark (»Die Schlafwandler«) und der Philosoph Richard David Precht erörtern den dynamischen Stand der Dinge.
Ausschnitte einer Veranstaltung der phil.COLOGNE 2016. Moderation: Wolfram Eilenberger
Bearbeitung: Martin Krinner Redaktion: Petra Brandl-Kirsch WDR 5
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -