Aus meiner Sicht ein sehr eindrücklicher Vortrag, den ich gerne hier zur Diskussion stellen möchte.
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -
Harald Lesch, solche Professoren brauchen wir, Sie regen die Leute zum nachdenken an. Ein Wort, einmal ausgesprochen, kommt nicht mehr zurück. Es kann sich in den Köpfen einplanzen und Wurzeln schlagen. Was dann daraus wird kommt auf das Wort drauf an. Politik und Wirtschaft nutzen die Kraft der Worte zu Ihren Gunsten, selten für mehr ....
Was kann denn so schlimm sein, an dem endlich mal richtig warmen Sommer? Fragt die Freizeitgärtnerin. Zwar ist der im Nu geschossene Salat nicht mehr genießbar, dafür aber - eine vor Jahren noch unbekannte südländische Ernte - gedeihen Tomaten, Paprika, Pepperoni, Auberginen, Zuccini prächtig. Der Feigenbaum wächst und nicht weit von hier können Kiwis und kiloweise Feigen geerntet werden. Bloß - die Bewässerung hat so ihre Tücken. Das kostbare Leitungswasser soll nicht oder nur im Notfall benutzt werden und die Regenwassertonnen auf dem Grundstück sind schon zum zweiten Mal so gut wie leer. Nicht "wann wird es mal wieder richtig Sommer" sondern "Der Tag als der Regen kam" ist neuerdings höchst dringend gefragt.
Prof. Dr. Harald Lesch, Die digitale Diktatur, Freitag, 7. Dezember 2018, 20 Uhr im DAI, Heidelberg. Wer sich interessiert, sollte Karten möglichst frühzeitig kaufen. Erfahrungsgemäß früh ausverkauft.
"Es wird ein Alptraum, wenn wir die großartigen Fähigkeiten unseres Gehirns vernachlässigen und diese digitalen Hochleistungsrechner zu den Herren unserer inneren und äußeren Welt machen." H. Lesch