Ich glaube nicht daß man den Fall der Wahlempfehlung von Martina Tavaglione mit dem des Herr Peter Bihn vergleichen kann! Frau Tavaglione hat während der Zeit ihrer Kandidatur als Bürgermeisterkandidatin in keinem Fall eine Wahlempfehlung für Dr. Sascha Weber ausgesprochen! Ihre Wahlempfehlung für Herrn Weber hat sie erst nach dem ersten Wahlgang ausgesprochen. Zu dieser Zeit war sie nicht mehr im Rennen um das Bürgermeisteramt. Im Gegensatz dazu hat Herr Peter Bihn von Anfang an Partei für Herrn M. Schimpf bezogen und dies in einer Art die in höchsten Maß beschämend für seine zu vertretende Partei die SPD war. Jeder vernünftig denkende Mensch wird dies so empfinden und einordnen! Wenn man seine Position als 1.Beigeordneter und Stellvertretender Bürgermeister mit berücksichtigt, wiegt das um so schwerer. Wenn Frau Tavaglione nun ihr Parteibuch wechselt, dann düerfte dies aus der Erkenntnis heraus geschehen sein, daß sie sich in dem Umfeld von Herrn Dr. Sascha Weber besser vertreten weiß! Es war also ein ganz normaler Vorgang eines Parteiwechsels!
Besser vertreten fühlt? Würde eher behaupten wo Sie besser mitspielen darf!! Entscheidungen welche Partei meinem Gusto entspricht mache ich an den Inhalten der Partei fest und renn nicht dem hinterher, der die Treppe rauf gefallen ist. Wäre Sie in der CDU geblieben und hätte versucht hier frischen Wind hineinzutragen, wäre Hut ziehen angesagt. Auch interessiert es nicht zu welchem Zeitpunkt die Wahlempfehlung folgte, denn wenn man im Wahlkampf Wert auf das CDU Parteibuch legt um CDU Wählerstimmen zu erringen, dann ist eine Wahlempfehlung, egal zu welchem Zeitpunkt, der glatte Hohn.
Darauf zu spekulieren ob M.T......one aus niedrigen Beweggründen.......? werde ich mich nicht einlassen. Ob Herr Dr. S.W...er die Treppen hoch gefallen sei, natürlich auch nicht! Wenn sie sich an den Inhalten ihrer Partei orientieren, dann haben sie bei der Bürgermeisterwahl schlechte Karten gehabt. Sollte Frau Tavaglione dieses Spiel mitreizen? Nein, dieses würde ich von ihr nicht verlangen. Ob eine Wahlempfehlung wie sie Frau Tavaglione gegeben hat oder Herr Bihn präsentiert hat, für sie vertretbar ist, interressiert mich einen feuchten Kot! Dies zeugt für mich für einen engen Horizont der sie als Parteisoldat der Wald-Michelbacher Verhältnisse erkennen lässt!
Naja,...M.T. hat sich im Wahlkampf als "CDU`lerin" aus Überzeugung und mit ganzem Herzen öffentlich präsentiert, hat bei einer Veranstaltung dem Landrat auf dem Schoß gesessen...und jetzt auf einmal SPD ? Passt in das Bild...es ging ihr nie um die Sache, sondern nur um ihr Ego...Inhalte außer Windkraft und ihr Händeschütteln mit dem MP als Elternvertreterin waren ja auch nicht vorhanden. Insoweit ....
Sie kennen die Biblische Geschichte? Aus Saulus wurde Paulus! Aus einem Widersacher Jesus wurde der Mitstreiter Paulus! Sehen sie, so schnell kann das gehen. Vielleicht gelingt es ihnen auch?