Kritische Bericherstattung über den G20 Gipfel in Hamburg
Größte Demonstrationen Die Proteste hatten am Donnerstag begonnen. Sie richteten sich zunächst gegen die Wirtschafts- und Außenpolitik der Regierung, wurden aber zunehmend systemkritisch. Nach Augenzeugenberichten setzte die Polizei Wasserwerfer und Tränengas ein.
Im Laufe der Nacht zu Dienstag seien neun weitere Menschen zu Tode gekommen, meldete das iranische Staatsfernsehen IRIB. Es war jedoch zunächst unklar, ob es sich um Demonstranten, Polizisten oder Revolutionswächter handelte. Bereits am Wochenende hatte es Tote gegeben, insgesamt sind es nun mindestens 20. Nach unbestätigten Berichten sollen aber mehrere Hundert Menschen festgenommen worden sein.
Bei einer Krisensitzung am Montag im Parlament erklärte xxxx, es wäre ein Fehler, die Proteste nur als ausländische Verschwörung einzustufen. "Auch sind die Probleme der Menschen nicht nur wirtschaftlicher Natur, sondern sie fordern auch mehr Freiheiten." Er kritisierte damit indirekt die Hardliner im Klerus, die seine Reformen blockieren. ..... die Proteste nicht als Gefahr, sondern als Chance angesehen werden. Er rief die Regimekritiker dazu auf, Proteste über legale Kanäle zu beantragen.
Die USA und Israel unterstützten die Proteste und äußerten ihre Hoffnung auf einen politischen Umsturz xxxxxx. Die EU, Großbritannien und Deutschland appellierten an die Regierung des xxxx, eine öffentliche Debatte zuzulassen.
Sicherlich ist jedem aufgefallen, dass es hier um die Protesten im Iran geht.
Wenn systemkritische Proteste in Deutschalnd stattfinden, dann sind es Chaoten aus den Reihen der Linksfaschisten und deren Anhänger LINKE,DGB,IG-Metall.
Eine kritische inhaltliche politische Debatte wird in Deutschland durch die Massenmedien regelmäßig verhindert. Die Berichterstattung über den G20-Gipfel ist ein weiteres Beispiel. Dazu nachfolgend ein Beispiel für eine Ausnahme.
Kommentar zur Autoindustrie und G20 Linke Systemkritik ist so notwendig wie eh und je
Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? fragte Bertolt Brecht in der Dreigroschenoper. Heute könnte man fragen: Was ist das Anzünden eines Autos gegen das Betreiben einer Autofabrik? Das ist polemisch? Vielleicht. Aber falsch?
Schauen wir doch noch einmal genauer hin, was sich in den Wochen seit dem Hamburger G-20-Gipfel in Deutschland ereignet hat.Nach den Gewalttaten am Rande der Proteste gegen das Treffen der Großmächte der Marktwirtschaft frohlockten die Anhänger konservativer bis liberaler Weltanschauungen, nun sei es aber wirklich vorbei mit der Hegemonie der Linken über die gesellschaftliche Debatte. Die linken Systemfeinde hätten in Hamburg den Staat auf brutalste Weise angegriffen und ihre geistigen Wegbereiter jede moralische Legitimation zur politischen Auseinandersetzung verloren. (…)
In Hamburg haben zehntausende gegen die unverantwortliche Wirtschaftsweise der kapitalistischen Länder protestiert. Weil sie nicht nur ungerecht ist, sondern weil sie der Umwelt schadet und so die Lebensgrundlagen künftiger Generationen vernichtet. Darüber ist nicht so viel berichtet worden, weil die Zerstörungswut der Polit-Hooligans und ihrer Freunde aus der Partyszene spektakulärer erschien. Und weil diese linke Kritik ja auch oft so theoretisch klingt.
Inzwischen wissen wir, was solches Verhalten ganz konkret, bei uns im Land, bedeutet. Die deutschen Autohersteller nehmen bewusst in Kauf, dass ihre Autos viel mehr Gift ausstoßen, als sie dürften. Sie haben darüber die Verbraucher und die Behörden systematisch betrogen. Um dieses System immer besser organisieren zu können, haben sie ein illegales Kartell gebildet und Geheimabsprachen getroffen.