Hängt es wohl daran, dass es sich bei dem getöteten um einen Menschen mit Migrationshintergrund und bei dem Täter um einen Deutschen handelt und nicht umgekehrt?
Was also bisher vordergründig so aussah, als ob eine Partei und deren Anhänger Anteil am gewaltsamen Tot von Menschen nahmen, offenbart sich nun ganz deutlich um was es tatsächlich geht, schlicht um das politische Ausschlachten von Straftaten mit Todesfolge, die von in Deutschland lebende Migranten begangen wurden.
Ist so etwas legitim? Oder verhöhnt man hiermit nicht sogar die Opfer und fügt den Angehörigen nicht noch mehr Schmerz zu?
Trauer bedeutet für mich jedenfalls Mitgefühl und somit verbietet sich aus meiner Sicht auch jegliches Ausnutzen des Tod eines Menschen und des Schmerzes der Angehörigen.
Menschen die so handeln sind in meinen Augen nicht viel besser als der Täter einer solch schrecklichen Tat, denn sie töten die Opfer für ihre Zwecke medial noch ein weiteres mal und scheren sich einen Dreck um die Gefühle der Angehörigen!
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -