in den kommenden Sitzungen der Gemeindevertretung und den Ausschüssen werden einige Anträge der BfW in Bezug auf die Energiewende und der Wasserversorgung beraten und stehen zum Beschluss an.
Nur mit einer stark beschleunigten Energiewende, verbunden mit erhöhten Einsparmaßnahmen und enormen Effizienzsteigerung, könnte es uns noch gelingen ausreichend schnell und weit genug von den klimaschädlichen Emissionen herunterzukommen, um die Menschheit vor einer Klimakatastrophe zu bewahren.
Auch die Wasserversorgung wird, bedingt durch die Klimaerwärmung, immer mehr zur Herausforderung für die Kommunen und erfordert neue Konzepte für eine gesicherte und Ressourcen schonende Versorgung mit dem kostbaren Gut Trinkwasser.
Erschreckend ist, dass Deutschland nach Einschätzung des Expertenrats der Bundesregierung seine Klimaziele für das Jahr 2030 deutlich zu verfehlen droht.
Wie können wir also als Bundesrepublik, als Europäische Union, als Weltgemeinschaft die Welt so erhalten, dass ein gutes Leben für uns Menschen weiter möglich bleibt?
Sicher nur, wenn jeder zukünftig seine Entscheidungen diesbezüglich auf den Prüfstand stellt und Entscheidungsträger, wie eben wir Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter Entscheidungen treffen, die im Einklang mit den Zielen stehen, die uns die Wissenschaft, aber auch unsere eigene Vernunft vorgibt!
Leider war es seither in der Gemeindevertretung allzu oft der Fall, dass Ideologie oder fehlende Sympathie zum Antragsteller als Grundlage der Entscheidungsfindung diente.
Es geht bei der Energiewende und der Abwendung der Klimakatastrophe, sowie einer gesicherten Wasserversorgung aber schlichtweg darum, eine gute Lebensgrundlage für uns alle zu erhalten. Hier sollte doch keinesfalls persönliche Missgunst zur Verhinderung wichtiger und richtiger Entscheidungen führen.
Ich bitte Sie/euch deshalb bei dem Beschluss unserer Anträge, rein nach der Wichtigkeit, Vernunft und der Notwendigkeit einer schnelleren Umsetzung der Energiewende und einer gesicherten Wasserversorgung zu entscheiden.
Nebenbei bemerkt kann eine intelligente Umsetzung der Energiewende vor Ort zusätzlich einen erheblichen Benefit für die Kommune und den Bürger bedeuten, wie viele Positivbeispiele in unserer Republik zeigen.
Hierzu möchte ich auf den folgenden Bericht des westdeutschen Rundfunks verweisen:
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -
Hatte heute den Workshop zum Quartierskonzept besucht und wurde vollumfänglich bestätigt. Schade nur, dass von den Gemeindertretern, außer mir keiner zugegen war. Vom Gemeindevorstand war Heike Langer und Michael Lautenschläger da. Besonders bestätigt hat mich nachfolgende Folie der Präsentation: Hier nochmal das wichtigste auf der Folie vergrößert:
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -