Verbraucher sind verunsichert über die Kosten Um aus der Atomenergie auszusteigen, muss Deutschland das Stromnetz ausbauen. 1300 Kilometer Hochspannungsleitungen müssen her.
Unter anderem mit diesen Themen: "Zahlen sollen die Bürger verunsichern" Im Atomzeitalter steckengeblieben Der Strom muss nicht teurer werden Windräder im Leerlauf Ein Viertel Strom sparen
Interessant hier vor allem der Beitrag zu den Stromnetzen:
Stromnetzausbau für Windkraft ist preiswert möglich
Die Windenergie soll nach einer Studie der Deutschen Energie-Agentur ("Dena") ohne Beeinträchtigung der Stromversorgung und ohne überhöhte Kosten ausgebaut werden können. 2015 werde ein privater Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden dafür nicht mehr als 16 Euro zusätzlich bezahlen müssen, sagte Dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Berücksichtigt man auch den Zuwachs aller erneuerbaren Energien, erhöht sich der Jahresaufschlag auf 40 Euro. Das Problem schwankender Windkraft sei technisch lösbar, betonte Kohler. Die Studie sei trotz des monatelangen Gerangels zwischen der Windbranche und den Stromkonzernen einstimmig akzeptiert worden.
Der Vorsitzende des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Johannes Lackmann, hielt den Konzernen vor, sie schöben die Windenergie nur vor, denn sie müssten ohnehin nicht nur ihre Anlagen, sondern auch das Stromnetz weitgehend erneuern.
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -