Setzen Sie sich gemeinsam mit der WSPA Welttierschutzgesellschaft bei den Vereinten Nationen für das Wohl von Milliarden Tieren ein.
Jeden Tag leiden Milliarden Kühe, Schweine, Hühner und Schafe in der industriellen Tierhaltung größte Qualen. Sie werden auf engstem Raum gehalten, bekommen kein Tageslicht und dürfen ihre natürlichen Bedürfnisse, wie Grasen oder Interaktion mit Artgenossen, nicht ausleben. Während die Nachfrage nach tierischen Produkten in vielen Ländern rasant zunimmt, steigt durch erhöhte Emissionen die gesundheitliche Belastung der Menschen. Boden, Luft und Wasser werden verschmutzt.
Aktuell laufen die Vorbereitungen für die UN-Konferenz für Nachhaltigkeit Rio+20 im Juni 2012 auf Hochtouren. Nach unserer ersten Unterschriftenaktion im Herbst 2011 wurde das Tierwohl zwar in den Rio-Vorbereitungskonferenzen erfolgreich aufgenommen, jedoch fehlen im aktuellen Verhandlungspapier der UN (Zero-draft) jegliche Vorschläge für eine nachhaltige Tierhaltung und mehr Tierwohl. Deswegen brauchen wir erneut Ihre wichtige Hilfe. Dies ist die letzte Chance für alle Tierfreunde, den Tierschutz doch noch auf die Agenda zu bringen: Denn das Verhandlungspapier wird im März 2012 in New York erneut diskutiert.
Bitte geben Sie den Tieren heute Ihre Stimme und unterschreiben Sie die Petition. Mit Ihrer Hilfe zeigen wir den Vorstandsvorsitzenden der UN-Konferenz Rio+20, Dr. John Ashe und Sook Kim, dass Menschen überall auf der Welt einen besseren Umgang mit den Tieren fordern.
Wir sind fest davon überzeugt, dass eine global nachhaltige Entwicklung nur unter Berücksichtigung des Tierwohls möglich ist. Durch eine Landwirtschaft, die tiergerecht und nachhaltig ist, verbessern sich die Lebensbedingungen von Milliarden Tieren weltweit. Gleichzeitig würde eine artgerechte und weniger intensive Tierhaltung dazu führen, dass durch den reduzierten Anbau von Futtermitteln mehr Flächen zur Ernährung der Menschen zur Verfügung stehen. Dies ist auch angesichts der wachsenden Weltbevölkerung wichtig für die Bekämpfung von Hunger und Armut.
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -