GRÜNER SCHAUM

In einem Artikel des Starkenburger Echo/ Echo online fand ich in dem Artikel vom 13.09.2012,

„Dialog mit dem Bürgermeister (von Fürth)“ folgenden interessanten Absatz:

„Wir machen ja gerade keinen Wahlkampf“, widerspricht Kordula Schulz-Asche, Parteivorsitzende der Grünen in Hessen. Die Tour quer durchs Bundesland, die an diesem Tag auch Grünen-Landtagsabgeordneter Kai Klose mitmacht, sei extra früh angelegt, damit die Partei nicht in den Verdacht gerate, Wahlkampf zu führen. 18 Konzepte haben die Mitglieder ausgearbeitet, sie sind betitelt mit „Weg aus der Schuldenfalle“, „Neue Schule“ oder etwa „Kindergärten zu Bildungsgärten“. Diese Konzepte sind in Infobroschüren niedergeschrieben und liegen nun in zwei Ständern auf dem Fürther Marktplatz.
Die inhaltlichen Schwerpunkte wollen die Grünen als Vorboten ihres Regierungsprogramms verstanden wissen. Und damit der Wechsel von CDU/FDP zu einer grünen Regierungsbeteiligung gelingt, gehen sie nun auf Tuchfühlung zur Basis. „Wir suchen das Gespräch mit den Bürgern. Was können wir aus praktischen Beispielen vor Ort lernen?“, benennt Kordula Schulz-Asche als Motiv.“

Von rot-grün ist nicht mehr die Rede, es geht nur noch um eine grüne Regierungsbeteiligung. Die Bergstraße lässt grünen! Wer die Politik der bergsträßer Grünen verfolgt, deren Politik nur noch aus der ständigen Suche nach Kompromissen mit Herrn Dr. Meister und den Seinen besteht und jegliches eigene Profil vermissen lässt, fragt sich, warum die Grünen überhaupt einen Wechsel anstreben. Mit einer wohlwollenden Einladung der Landesregierung, einfach mitzumachen, wären sie doch viel besser bedient und könnten sich die ganze Schaumschlägerei eigentlich sparen.

Jörg Maletz

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