Mal ein Tipp! Vielleicht sollte eine kommunale Partei ihre Pressearbeit überdenken:
Bezug nehmend auf den Artikel „In der Gemeinde deutlich stärker sichtbar gemacht“ vom 07.09.2012:
Schlimmer geht nimmer!?
Da ist sie also wieder unsere Wald-Michelbacher SPD. Mit dem Bekenntnis zur Windenergie tut sie sich mal wieder schwer, aber wenn es darum geht, die Fähnchen nach dem Winde zu drehen, wie er nach Meinung Schubert und Klos weht, sind die Genossen mit vollem Herzen dabei. Es ist in Ordnung über Wahlen zu berichten, es ist auch schön, dass sich Frau Christine Lambrecht für ein Verbleiben Griechenlands in der Eurozone ausspricht, aber dann kommt wieder das, was die Führungsriege der Wald-Michelbacher SPD kennzeichnet: An den Haaren herbei gezogene Behauptungen, mit einer Prise Volksverdummung via Pressemitteilung dem Leser schmackhaft machen. Wie war das nochmal? Die SPD habe sich über zwei Stände, einer auf dem Weihnachtsmarkt und der andere vor dem Supermarkt, deutlich stärker in der Gemeinde sichtbar gemacht? Weihnachtsmarkt lass ich mir gefallen, aber der zweite Infostand war nur Hetzkampagne gegen einen Bürger-Windpark im Flockenbusch. Hätte dort ordentliche Aufklärung stattgefunden und man hätte den Zusammenhang mit dem Windpark im Stillfüssel hergestellt, nur dann würde ich diese Öffentlichkeitsarbeit als ehrlich akzeptieren. Mit Halbinformationen wird der Bürger nur geistig an der kurzen Leine geführt. Und wenn man denkt schlimmer geht nimmer, es geht tatsächlich! Nach dem Motto:“ Merkt ja keiner“, verkauft uns Udo Klos, er würde sich den Sorgen der Bürger, in Bezug eines weiteren Windparks, annehmen. Und das funktioniert durch einen zweiten Windpark auf dem Stillfüssel? Stimmt, merkt ja keiner! Natürlich kommt in dem Zusammenhang auch wieder die IGENA auf den Plan, die laut SPD besser arbeitet als erwartet. Hängt das nicht immer davon ab, was man erwartet? Erwarte ich nicht viel, braucht es auch nicht viel um diese zu übertreffen. Dabei stellen eigentlich die Grünen und Bürger für Wald-Michelbach nur gezielte Fragen zur IGENA, deren Antworten bis heute ausstehen. Bei der SPD bedeutet Fragen stellen „schlecht reden“ und so appelliert sie wieder an die von ihr erhoffte Dummheit der Bürger. Zum Schluss ist die Straßenumbenennung von „Außerhalb“ in „Buddhas-Weg“ fällig. Die SPD findet es, wie alles andere, gut, Grüne und BfW äußern berechtigte Kritik. Schließlich hat man wohl vergessen Alternativen in Betracht zu ziehen! Klosterweg wäre vollkommen okay, stattdessen bezeichnet Frau Schubert Vorschläge der Opposition als Selbstinszenierung.
Nun, es geht tatsächlich schlimmer!!
Man kann nach Abraham Lincoln alle Menschen einige Zeit und einige Menschen alle Zeit, aber nicht alle Menschen alle Zeit zum Narrenhalten!
Der Umbenennung des Wegs "Außerhalb" in Siedelsbrunn in "Buddhas Weg" habe die SPD nach einem entsprechenden Votum des Ortsbeirats zugestimmt, betonte Klos. Man hätte auch über andere Namen reden können, aber wie schon wiederholt geschehen, sei nicht die Sache in den Vordergrund gestellt, sondern von Seiten der BfW die Gremien diffamiert worden.
Also man hätte auch über andere Namen reden können? Wieso hätte????? Und welche Sache ist nicht in den Vordergrund gestellt worden??? Ewa die Sache, dass es unüblich und jeglichem Beispiel entbehrt, Straßen nach Glaubensrichtungen zu benennen??
Die BfW habe die Gremien diffamiert???? In dem man auffordert endlich mal mit dem Denken anzufangen???
Warten wir nicht immer noch auf die ersten Ansätze einer vernünftigen Denkweise seitens der SPD!? Wenn aber deratige Artikel, oder auch die Vorgehensweise in den "Gremien" nicht gedankenlos sein sollte, wenn seitens SPD alles durchdacht und mit Kalkül geschieht, dann weiß ich nicht genau was mir mehr Angst macht: Die Variante gedankenlos, oder die Variante Kalkül!?