"Liebe geht durch den Magen"

"Geteiltes Leid ist halbes Leid"

"Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen"

"Jetzt ist mir leichter ums Herz"

"Er hat sich das sehr zu Herzen genommen"

"Hand aufs Herz!"

"Jemandem am Herzen liegen"

"Sein Herz auf der Zunge tragen"

"Sich ein Herz fassen"

"Es ist ihm eine Laus über die Leber gelaufen"

"Er ist auf (120 zu) 180!"

"Es ist ihm an die Nieren gegangen"

"Man fühlt sich wie erschlagen"

"Man steht neben sich"

"Er hat das alles in sich reingefressen"

"Man weiß (vor lauter Arbeit) nicht mehr wo einem der Kopf steht"

"Nicht wissen wo oben und unten ist"

"Mit Haut und Haar bei einer Sache sein"

"Etwas steht jemandem bis zum Hals"

"Den Hals nicht voll genug bekommen"

"Einen Frosch im Hals haben"

"Die Nase voll haben"

"Endlich auf eigenen Beinen stehen"

"Sich ein Bein ausreißen"



Die Gesundheitskosten und damit die Kosten für jeden einzelnen von uns wären höchstwahrscheinlich deutlich geringer bzw. würden endlich mal deutlich sinken, wenn die Ärzte nicht nur für das Verschreiben von teuren Medikamenten oder teuren Apparate-Behandlungen ordentlich bezahlt würden, sondern auch für das einfache Gespräch mit ihren Patienten, um nicht nur Zeit zu haben den Körper zu untersuchen, sondern auch den Geist und die Seele ("Geteiltes Leid ist halbes Leid").

Krankheiten und deren Behandlung, ein Thema das sicher viele Fragen aufwirft.
Wir als Patienten können lediglich die persönlichen Erfahrungen widergeben. Eine fachliche Beurteilung muß ich dem Arzt überlassen.
Auffälligkeiten die allerorts diskutiert werden, möchte ich dennoch aufgreifen und auch in Frage stellen.
Erfahrungen der letzten Jahre/Jahrzehnte zeigen doch deutlich daß uns als Patienten die Gesundheitskosten immer "schwerer" auf der Tasche liegen.
Die Leistungen für die Gesundheitsfürsorge jedoch immer spärlicher wurden.
Eine Entwicklung die uns zum Nachdenken Anlass geben sollte.Ich habe den Eindruck daß hierbei die zuständigen Verwaltungsstellen zu träge reagieren ja,zu realitätsfremd handeln.
Zustände wie-Monatelanges Warten auf einen Facharzttermin ist nur ein Beispiel von vielen. Gespräche zwischen Arzt und Patient sollten nicht
die Ausnahme sein, sondern die sinnvolle Vorraussetzung eines jeden Arzttermins.Dazu muß man dem Arzt die erforderliche Zeit einräumen und vergüten. Dann bräuchten unsere gut ausgebildeten Ärzte nicht mehr in,s Westeuropäische Ausland abzuwandern.
Der Auffassung von "Untermieter" kann ich mich folglich nur anschließen.
"Gesundheit ist hauptsächlich Kopfsache !"