Der aktuell verbreitete Bergsträßer Grundtenor zur Bundestagswahl:
"die Repräsentation des Kreises durch drei Bergsträßer Abgeordnete im Bundestag", oder wie es Hr. Brosig in seinem Propaganda Hochglanzheft -Wamiba-Aktuell- formuliert: "Der positive Aspekt durch eine nun stärkere Vertretung". Nun ja, zuvor waren es zwei "glorreiche Streiter", die im Bundestag ein Plus für den Kreis darstellen sollten: Dr. Michael Meister (CDU) und Christine Lambrecht (SPD). Und deren Vertretung der Bergsträßer Bevölkerung sah so aus: >Seit über 40 Jahren geduldiges Ausharren der Bevölkerung auf die Umgehungen Mörlenbach B38a, >bisher keine Umsetzung Ortsumgehung Rosengarten/Bundesstraße 47 - Stadt Lampertheim, >Schließung des Krankenhauses in Lindenfels, >Ärzte- und Fachärztemangel in der ländlichen Region, >Völlig überraschender Lehrermangel (man hat die Kinder quasi nicht kommen sehen ;-) ), >die Kommunen am finanziellen Limit, >Marode Infrastruktur >Hohe kommunale steuerliche Belastung der Bürgerinnen und Bürger......etc. Aber jetzt haben wir ja zusätzlich Till Mannsmann (FDP), einen weiteren Vertreter einer wirtschaftsliberalen Partei im Boot. Eben diese Partei, die 2010 von dem Hotel-Unternehmer August von Finck/Mövenpick eine Millionenspende erhalten und auch in diesem Wahlkampf mehr als eine Millionen an Spendengelder aus der Wirtschaft eingestrichen hat (Die CDU rangiert im übrigen noch davor).......aber was red ich, wenn Versprechungen zum Wahlkampf ausreichen anstatt Politiker an ihren Taten zu messen, dann will ich nichts gesagt haben!
Man kann nach Abraham Lincoln alle Menschen einige Zeit und einige Menschen alle Zeit, aber nicht alle Menschen alle Zeit zum Narrenhalten!