Mit deutlicher Kritik reagieren die Bergsträsser Bündnisgrünen auf den Vorschlag von Landrat Wilkes zur Fusion der Landkreise Bergstrasse und Odenwald. „Wenn es sein Ziel war, mit seinem Vorschlag jegliche Idee von einer gedeihlichen Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn aus dem Odenwald kaputt zu machen, so ist ihm wenigstens dies gründlich gelungen,“ kommentiert Jochen Ruoff, Fraktionsvorsitzender im Kreistag, die Äußerungen des Landrates. Besonders ärgerlich sei, dass mit solchen unbedachten und nur auf den Effekt zielenden Äußerungen jegliche Debatte um eine Veränderung der Verwaltungsebenen totgetreten werde. Richtig sei, dass eine Diskussion über eine Neuordnung der Verwaltung notwendig sei. Sie müsse zielorientiert und sachlich geführt werden und die Bevölkerung müsse von Anfang an einbezogen werden, sonst seien die Bemühungen von vorneherein zum Scheitern verurteilt, so Ruoff weiter. „Die GRÜNEN haben sich für die Bildung von Regionalkreisen ausgesprochen, um den Erfordernissen einer sinnvollen Politik für die Region, in der wir leben, gerecht zu werden,“ so Ruoff weiter. Prinzip dabei sei, so viele Aufgaben wie möglich an die Kommunen zu delegieren und das Nötigste regional zu verwalten. Der Landrat habe mit seinem Schnellschuss dieser Idee, wenn es denn wirklich seine sei, einen Bärendienst erwiesen. Mit der Bemerkung, der Landrat des Odenwaldkreises sei über seine Idee informiert und dieser habe im Grunde positiv reagiert, stellte sich als echter Flop heraus. Dass der Landrat Kübler daraufhin dementierte und berichtete, er sei von Wilkes während eines Fastnachtsumzuges angerufen worden, spricht Bände für die Arbeitsweise unseres Bergsträsser Landrates. Dass er in seinen Begründungen das Staatliche Schulamt als Beispiel für die Zusammenarbeit anführte, sei entlarvend, denn dieses sei in Heppenheim beheimatet. „In der Wirtschaft nennt man dieses Vorgehen den Versuch einer feindlichen Übernahme“, resümiert Jochen Ruoff. Der Landrat habe mit seinem undurchdachten und populistischen Schnellschuss zu Beginn des diesjährigen Frühlings für eine neue Eiszeit zwischen dem Kreis Bergstrasse und dem Odenwaldkreis gesorgt, bedauert Ruoff abschließend.
Hermann Engesser Pressereferent Bündnis 90/Die Grünen Wald-Michelbach
Wes Geistes Kind unser Landrat lässt sich unschwer aus folgender Äußerung ablesen:
Während Christian Jöst betont, dass sich die Räume ideal aufteilen ließen, bewundert Landrat Matthias Wilkes die Loft-Bauweise: „Das gibt es in Deutschland sonst nur in der Speicherstadt in Hamburg und an der Spree in Richtung Ost-Berlin.“ Für ihn ist Jöst abrasives ein „leuchtendes Vorbild“ für verantwortungsbewusstes und soziales Unternehmertum, weil keiner der Angestellten während der Wirtschafts- und Finanzkrise entlassen worden sei. WNOZ, 12.02.2011.
Mit der"Loft-Bauweise" meint Landrat Wilkes das alte Coronet-Gelände!!
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ "Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit."
Mark Twain
--- Jörg Maletz ist Sprecher des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" ---
Zitat von Jörg MaletzWes Geistes Kind unser Landrat lässt sich unschwer aus folgender Äußerung ablesen:
Während Christian Jöst betont, dass sich die Räume ideal aufteilen ließen, bewundert Landrat Matthias Wilkes die Loft-Bauweise: „Das gibt es in Deutschland sonst nur in der Speicherstadt in Hamburg und an der Spree in Richtung Ost-Berlin.“ Für ihn ist Jöst abrasives ein „leuchtendes Vorbild“ für verantwortungsbewusstes und soziales Unternehmertum, weil keiner der Angestellten während der Wirtschafts- und Finanzkrise entlassen worden sei. WNOZ, 12.02.2011.
Mit der"Loft-Bauweise" meint Landrat Wilkes das alte Coronet-Gelände!!
Noch einen Gag zur Aufheiterung in diesem heißen Wahlkampf : "B´90/Grüne" sollte beantragen, daß im Falle der Zusammenlegung die Coronet-Verwaltungsgebäude al neues Landratsamt enutzt werden sollen.