Wie von Bgm Weber auf der letzten HF Sitzung auf Nachfrage der BfW bestätigt wurde, hat man auf der Baustelle des Drogeriemarktes bei den Erdarbeiten an zwei Stellen asbesthaltige Altlasten vorgefunden.
Laut Bgm Weber sollten diese Altlasten in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium fachgerecht entsorgt werden. Soweit so gut.
Fraglich bleibt natürlich, in wie weit bei der Auffindung des asbesthaltigen Materials dies sofort erkannt wurde und wie viel von dem Material hierbei zerborsten ist und in die umgebende Atemluft gelangte und somit die Bauarbeiter und möglicherweise auch Besucher der Einkaufmärkte in Mitleidenschaft gebracht wurden.
Zum Skandal wird letztlich die Sache, da wir bereits im März 2017, noch zu Zeiten von Bgm Kunkel, den Verdacht äußerten, dass das Areal möglicherweise belastet sein könnte. Kostenschock vermeiden! (3)
Diese Befürchtung wurde damals vehement von Kunkel zurückgewiesen.
Nun kann man aber durch den Ortsbürger Karl-Theo Reichert in einem Facebookpost efahren, dass an diesem Standort bekanntermaßen eine Textilfabrik mit Eternitdach stand und somit es klar sein müsste, dass das dort auch vor Ort nach dem Abriss verblieb und einfach zugeschüttet wurde. https://www.facebook.com/groups/15024788...757722831191548
Dass das dem Wald-Michelbacher Bub Kunkel unbekannt gewesen sein soll erscheint dann doch mehr als fragwürdig. Hat man also bewusst den Nachfolger Bgm Weber und die Investoren getäuscht? Vielleicht auch im Wissen um dieses Entsorgungsproblem alles so lange hinausgezögert, dass dann der Nachfolger den schwarzen Peter hat?