Antrag: Zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr beschließt die Gemeindevertretung vor allen Schulen, Kindergärten, Senioren- und Pflegeheimen, Turnhallen, Mehrzweckhallen, Spielplätzen und Bushaltestellen mit Gefahrenpotential eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Km/h ein. An besonders gefährlichen Stellen ist ein Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel zu installieren.
Begründung: Vor den genannten Einrichtungen sollte zur Vermeidung von Unfällen Tempo 30 eingeführt werden. Mit dieser Maßnahme werden die Bremswege von Autos dramatisch verkürzt, was Unfallhäufigkeit und -schwere entsprechend reduziert. Fußgänger haben dadurch eine wesentlich bessere Möglichkeit die Fahrbahn sicher und ohne Hast zu überqueren. Der Zeitverlust für die Autofahrer hingegen ist gering. Als Beispiel mit sehr hohem Gefährdungspotential wäre das Haus des Gastes zu nennen, zu dem unter anderem die Schüler der Grundschule Unter-Schönmattenwag zum Sportunterricht laufen und dabei die Landstraße queren müssen. Diesbezüglich plant Bundesverkehrsminister Dobrindt den Rechtsrahmen zu schaffen, dass auch an Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 angeordnet werden kann. Der zusätzliche Effekt für die Umwelt ist auch eine Reduzierung der Emissionen und des Lärms.
Bürger für Wald-Michelbach
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Wunderbar … wenns was bringt. Wenn ich allerdings sehe wie mit einer selbstverständlichkeit geltende Verkehrsregeln und Verkehrsschilder, auch von Mitarbeiter der Gemeinde, ignoriert werden, habe ich meine Zweifel.
Der Antrag ist sehr begrüßenswert. Allerdings könnte man noch anfügen, dass im Bereich zwischen Auto-Egner und Polizei ebenfalls ein Zebrastreifen vonnöten wäre. Auch hier ist es, gerade für ältere Leute und Kinder sehr gefährlich die Straße zu überqueren. Ich habe schon oft beobachtet, dass Leute minutenlang warten, bis die Straße endlich frei ist, oder sogar im fließenden Verkehr über die Straße rennen.
Diesen Gedanken von M. Lammer sollte man aufgreifen. Die Fußgänger mit Ziel Neckarstrasse und weiter, queren hier die Strasse. In den Stunden des hohen Verkehrsaufkommen ist es kaum möglich die Ludwigsstrasse zu überqueren!
Zitat von Gast im Beitrag #3Der Antrag ist sehr begrüßenswert. Allerdings könnte man noch anfügen, dass im Bereich zwischen Auto-Egner und Polizei ebenfalls ein Zebrastreifen vonnöten wäre. Auch hier ist es, gerade für ältere Leute und Kinder sehr gefährlich die Straße zu überqueren. Ich habe schon oft beobachtet, dass Leute minutenlang warten, bis die Straße endlich frei ist, oder sogar im fließenden Verkehr über die Straße rennen.
Sehr guter Vorschlag, falls unser Antrag durchkommt werde ich diese Stelle für einen Zebrastreifen vorschlagen.
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -
Weitere Problemzone, An den Schulen, Üwg und Grundschule herrscht zu hol und bring Zeiten oft Chaos, zeitweise stehen die schulbusse mitten auf der Straße und können nicht in die Haltestellen da manche Eltern ziemlich unverfroren parken. Außerdem herrscht an allen Schulen entweder absolutes oder eingeschränktes Halteverbot was ein legales abholen der Schüler unmöglich macht. Vor der Grundschule ist das absolute Halteverbot ein absoluter Witz und muss weg. Am Gymnasium muss das Halteverbot Treppen seitig durch verstärke Kontrolle durchgesetzt und auf der gegenüberliegenden Seite abgeschafft werden.