Leserbrief in der Odenwälder Zeitung vom 8.12.2014
Opfer der Motorsäge Den älteren Bürgern Wald-Michelbachs sind sie sicher noch in Erinnerung. Die so schön rot blühenden Rotdorn-Bäume in der Ludwigstraße. Vom Cafe "Riastuben" bis zum Ortsmittelpunkt säumten sie beide Seiten der Ludwigstraße. Irgendwann vor Jahren wurden sie Opfer der Motorsäge. Nun gibt (gab) es noch einen Bestand dieser schön blühenden Bäume in der Michelstraße und der Schulstraße. Nach Abschluss der Straßenbaumaßnahme Michelstraße stellte ich (und auch viele andere Mitbürger) mit Wehmut fest, dass nun auch diese Bäume der Motorsäge zum Opfer gefallen sind. Für mich ein Frevel an unserem Ortsbild.
Weiterhin habe ich keine Erklärung dafür, dass die Parkplatzumsäumung des gegenüberliegenden Platzes am HEAG-Turm (Wetzkeil) einem Kahlschlag zum Opfer gefallen ist. Diese Hecken und Büsche wurden durch die Vögel als Rückzugs- und Nistplätze genutzt. Pflege und Rückschnitt der Gehölze ist sicherlich notwendig. Diese muss aber mit Sorgfalt und Umsicht geschehen. Bei den von mir aufgeführten Beispielen handelt es sich aber um Kahlschläge.